Schlüters in Den Helder

Mittlerweile haben wir Nord-Holland erreicht. Wir befinden uns nördlich in Amsterdam – wir fahren an die Spitze, bis oben ans Meer. Wir sehen Mühlen, Wohnwagen und viele viele Blumen – Hyazinthen und Narzissen. Tulpensaison ist noch nicht, stellen wir fest.

Zumindest sagt es die Karte, dass da oben Meer ist, denn gesehen haben wir es nicht dieses Mal. Es gießt in Strömen, es regnet und regnet. Die Laune ist dennoch gut, denn Jan ist happy. Endlich geht’s an den Stellplatz (15 Euro, max 2 Nächte), mitten im Niederländischen Marinemuseum.

Blick auf unser Womo aus einem Periskop

Doch bevor wir Jan glücklich machen, machen wir erstmal die Kids glücklich. Wir gehen schwimmen. Das Schwimmbad in Sassenheim beim letzten Stellplatz hatte nur für ne geschlossene Gesellschaft offen, so dass wir auf das Aquacenter Den Helder auswichen. Bis auf das Möwen-Desaster (Möwe vs Windrad) war das auch eine richtig gute Entscheidung. Anfangs waren wir nur mit einer weiteren Familie dort – Philipp knackte nach etlichen Versuchen den täglichen Rutschenrekord – und Rieke schwamm stolz eine komplette lange Bahn – zumindest im Nichtschwimmerbecken scheint der Schwimmknoten endlich geplatzt zu sein. Hurra!!

Nach einer ruhigen Nacht ging es dann für alle bis auf Julia ins Museum – sie hatte sich nach dem 7 km Toogoodtogo-Morgen-Fussmarsch im Regen ein bisschen Me-Time verdient – und ihr Eintrittsgeld hat sie lieber in eine neue Handtasche investiert. Man muss halt Prioritäten setzen ;-).

Im Museum war viel zu sehen und entdecken – für Kinder besonders toll, weil sie alles anfassen und ausprobieren konnten- selbst Emma trotz leichter Mandelentzündung hat die 5 Stunden Museum 1A durchgezogen. Praktisch: das Womo war jederzeit gut zu erreichen für eine Pause.

Rieke schwer in Action

Wir hatten überlegt, nach Texel (sprich Teschel) mit dem Womo für 2 Tage rüber zu setzen, doch schlechtes Wetter, Wochenende und Osterferienbeginn waren eine schlechte Kombination. Wir hatten wenig Lust auf viele Menschen, so dass wir beschlossen, weiter nach Frysland zu fahren.

Nachmittags trennten wir uns dann von Yvonne und Philipp und fuhren nacheinander mit etwas zeitlicher Verzögerung über den Ijsselmeer-Damm. Für #schluetershinterher ging es nach Hause und wir haben noch ein paar Tage zu viert. Danke an die 2 für die schöne Zeit!

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