Osterferien 2023 – endlich geht es wieder los. Gemeinsam mit #schluetershinterher geht es dieses Mal nach Holland, in die Niederlande. Wie heisst es eigentlich politisch korrekt?

Die erste Nacht haben wir auf dem Wasserbüffelhof Kragemann Nähe Bocholt in ruhiger Lage verbracht. Sonne, Regen, Hagel und Schnee: alles war dabei. Dabei haben wir noch gar kein April. Die Kids waren dennoch seelig. So viele Tiere zum Streicheln und Schauen. Danke für die Gastfreundschaft! Wir kommen gern wieder.

Mit ordentlich Wasserbüffelfleisch im Gefrierer ging es dann weiter über die Grenze in unser Nachbarland. Premiere für uns Schlüters: zu viert waren wir noch nie in Holland!

Erster Stopp: Obelink, DER „Camping Laden“. Groß ist er wirklich, es gibt viel zu Gucken und zu Kaufen – aber so ein richtiges Highlight war nicht dabei. Müssen wir nicht wieder hin, so unsere abschließende Meinung – unser Bon war am Ende auch noch zweistellig 😉
Weiter ging es dann nach Arnheim. Von der Stadt hatten wir keine Vorstellung. Klar, den Film kennt man… Dass es da ne Schlacht gab, auch. Aber sonst?!

Der Stellplatz war in Sichtweite zur Brücke und wir hatten Glück, dass wir 2 von den 4 Plätzen (9 Euro/24 Stunden) ergattern konnten. Wir standen direkt am Rhein – und wenn nicht gerade ein Flusskreuzfahrtsschiff angelegt hatte, hatten wir sogar einen tollen Ausblick.
Die Nacht war nicht ganz so ruhig; die Straße neben dem Stellplatz wurde doch etwas mehr befahren und mitten in der Nacht legte ein Schiff mit viel Getöse ab…

Das Stadtzentrum liegt auch fußläufig und ist auch mit Kids gut zu erreichen. Die Eusebius Kirche mit dem hohen Turm sieht man schon von weitem.

Etwas irritiert waren wir von den Kunstwerken an der Kirche. So findet man Coronaviren, Pantoffeltierchen, aber auch Spermien und Planeten an der Fassade. Auch die 7 Zwerge von Disney sind zu entdecken.

Umso mehr beeindruckt waren wir vom Innern der Kirche. Wir sind mit dem Fahrstuhl bis in die Turmspitze (72 m hoch) gefahren – wir hatten richtig Glück und konnten weit gucken. Zudem waren wir mutig: die Glasbalkone waren schon eine kleine Herausforderung für uns 6, aber wir haben alle die Mutprobe locker bestanden. Cool!

Nach der Höhe ging es dann in die Gruft, in die Krypta der Kirche. „In den Keller“, wie Rieke so schön sagte ;-). Allerhand Steine und Gebeine waren dort zu entdecken. Die Kids haben gut mitgemacht und nutzten auch fleißig den Audioguide!

Ansonsten gefällt uns Arnheim gut – kommen wir bestimmt noch mal wieder. Es fehlt uns nämlich noch eine Führung durch die Unterwelt von Arnheim – die wurde aber nicht Montag und Dienstag angeboten.