Nordsee, salzige Luft, eine steife Brise: es gibt nichts schöneres! An der Nordsee kann man baden und wattwandern. Zuerst geht’s für uns nach Dagebüll zur geführten Kinder-Wattwanderung. Die Natur ist gnädig mit uns: statt Schlick erwartet uns feinstes Sandwatt, mit vielen Wattwürmern, kleinen Krebsen und Muscheln.

Es ist das erste Mal für Yvonne und Philipp, dass sie gemeinsam im Watt sind – und gespannt lauschen sie dem Wattführer Herr Andresen, der den Job seit über 40 Jahren macht. Unglaublich! Wir sind barfuß unterwegs und nach unserer langen Hallig-Wanderung freuen sich die Füße über das Natur Peeling.

Für Julia bedeutet das Wattwandern das Schwelgen in Kindheitserinnerungen sowie Auszeit für sich „Jetzt ist Mama Zeit!“
Anschließend geht’s für uns weiter, den Schlüters hinterher, nach Dänemark. Zum ersten Mal betritt Yvonne mit ihrem Womo ausländischen Boden. Wir wechseln bei einem kleinen Grenzübergang das Land – ohne Kontrolle läuft alles problemlos.

Auf dem Campingplatz Vadehavscamping, beim Emmerlev Klev treffen wir Jan und Uwe endlich wieder. Nun geht’s also weiter zu siebt. Wir haben zwei volle Tage, die wir nun gemeinsam gestalten können, bevor unsere Wege wieder auseinander gehen. Der erste Abend in Dänemark endet mit einem wunderschönen Sonnenuntergang, den wir alle zusammen genießen.

Heute an Tag 1 ging es für uns auf die Insel Rømø. Wir weihen Yvonne in die Geheimnisse des Autostrandfahren ein – und auch Uwe feiert Premieren: sein neuer Ioniq 5 befindet sich auch das erste Mal im Ausland sowie auch am Strand.

Wir entspannen den Tag an Strand, anfangs ist es sogar noch warm genug und wir können baden; wir sind zum richtigen Zeitpunkt gekommen: Es ist auflaufendes Wasser, die Wasserkante rückt immer näher. Mal sehen, ob wir die Autos noch zurück setzen müssen oder ob wir den idealen Parkplatz gefunden haben ;-).

Mit dem Womo am Strand zu stehen, ist wirklich Luxus! Wir haben Klo und Dusche dabei, können somit Kinderhände unkompliziert vom Sand befreien – zudem ist schnell der Grill aufgebaut und wir dinieren komfortabel neben den Fahrzeugen.
Die Kids duellieren sich mit Uwe im Sandburgenbauen. Uwes Perfektionismus wird von der Kreativität der Kinder übertrumpft. Aber eigentlich geht’s ja eh um den Spaß!

Nachmittags zog es sich dann zu, Regen und Wind kam auf. Und so beschlossen wir, weiter zu fahren. Die Stellplätze in Ribe waren voll, so übernachten wir nun beim Vadehavscentret (Wattenmeermuseum) bei Ribe und freuen uns darauf, morgen was neues zu lernen.



Abendbrot in der Abendsonne